Warum in jedem Betriebsmittelbau ein industrieller 3D-Drucker stehen sollte
Im Betriebsmittelbau sind Genauigkeit und Zuverlässigkeit entscheidend. Betriebsmittel wie Montagesysteme, Handhabungsgeräte und Prüfstände gewährleisten die Einhaltung höchster Qualitätsstandards.
Neben Präzision ist auch eine hohe Anpassungsfähigkeit erforderlich, um die benötigten Teile effizient zu produzieren.
Hier spielt die additive Fertigung eine zentrale Rolle: Sie ermöglicht die schnelle, präzise und kostengünstige Herstellung komplexer Geometrien. Dies erhöht die Flexibilität und Geschwindigkeit in der Fertigung erheblich und trägt zur Wirtschaftlichkeit der gesamten Prozesskette bei.
Herausforderungen im traditionellen Betriebsmittelbau
Zeit- und Kostenintensive Prozesse
Die Herstellung von Betriebsmitteln kann zeitaufwändig und teuer sein. Traditionelle Fertigungsmethoden wie beispielsweise das Fräsen erfordern oft mehrere Schritte und die Beteiligung externer Dienstleister, was zu erheblichen Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führt.
Begrenzte Designmöglichkeiten
Traditionelle Methoden schränken die Gestaltungsfreiheit ein. Komplexe Designs sind oft nur schwer oder gar nicht umsetzbar, was die Innovationskraft hemmt.
Lange Vorlaufzeiten
Die Beschaffung von Materialien und Werkzeugen kann zu erheblichen Vorlaufzeiten führen. Dies verzögert den Produktionsstart und mindert die Flexibilität des Betriebs.
Hoher Materialabfall
Traditionelle Fertigungstechniken wie Fräsen und Drehen erzeugen viel Abfall. Dies erhöht nicht nur die Kosten, sondern belastet auch die Umwelt.
Eingeschränkte Anpassungsfähigkeit
Änderungen an bestehenden Vorrichtungen sind oft kompliziert und zeitaufwändig. Dies erschwert die schnelle Anpassung an neue Produktionsanforderungen oder Produktänderungen.
Abhängigkeit von externen Dienstleistern
Die Notwendigkeit, bestimmte Teile extern fertigen zu lassen, erhöht die Komplexität und die Kosten der Produktionsplanung. Zudem entstehen Abhängigkeiten, die bei Lieferverzögerungen zu Produktionsausfällen führen können.
Die Lösung: 3D-Druck
Schnelligkeit und Effizienz
Ein entscheidender Vorteil des 3D-Drucks ist die Geschwindigkeit. Innerhalb weniger Stunden können Prototypen erstellt und getestet werden. Dies reduziert die Entwicklungszeiten erheblich und ermöglicht schnellere Iterationen.
Designfreiheit
Die Designfreiheit des 3D-Drucks ermöglicht es, komplexe und innovative Betriebsmittel zu entwickeln. Ingenieure können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und neue, verbesserte Lösungen finden.
Kosteneffizienz
Durch die lokale Produktion von Betriebsmittel und Prototypen entfallen hohe Kosten für externe Dienstleister. Zudem wird Material effizienter genutzt, was die Kosten weiter senkt.
Weniger Materialverschwendung
3D-Drucker verwenden nur das Material, das tatsächlich für das Bauteil benötigt wird. Dies reduziert die Materialverschwendung erheblich und macht die Fertigung umweltfreundlicher und kosteneffizienter.
Schnelle Umrüstzeiten
Mit 3D-Druckern können neue Betriebsmittel und Werkzeuge schnell und einfach hergestellt werden. Dies verkürzt die Umrüstzeiten erheblich und erhöht die Produktionsflexibilität.
Unabhängigkeit von externen Lieferanten
Durch die Möglichkeit, Teile und Werkzeuge direkt vor Ort zu drucken, wird die Abhängigkeit von externen Lieferanten reduziert. Dies führt zu schnelleren Produktionszyklen und geringeren Kosten.
Praxisbericht:
Verkürzung der Prozesskette durch mehr Unabhängigkeit bei ERCO
Bei ERCO wird der 3D-Druck für die industrielle Herstellung von Betriebsmittel-Komponenten eingesetzt. Immer mehr Bauteile, wie Montagevorrichtungen, Auflagen, Einlagen, Klemmen, Arretier-Vorrichtungen, Prüfvorrichtungen oder Ausricht-Vorrichtungen werden für die Montage mannlos gefertigt.
Die Lernkurve im Team steigt stetig und so konnte die interne Prozesskette von der Beschaffung bis zur Nachbearbeitung mehr als halbiert werden. Das Team in der Konstruktion profitiert von vorher nie da gewesenen Freiheiten sowie kurzfristiger Verfügbarkeit und Unabhängigkeit gegenüber Dritten.
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Fazit
Die größten Herausforderungen im Betriebsmittelbau– lange Herstellungszeiten, hohe Kosten und begrenzte Designmöglichkeiten – können durch den Einsatz von 3D-Druckern effektiv gelöst werden. Markforged Maschinen bieten eine Kombination aus Präzision, Materialvielfalt und Benutzerfreundlichkeit, die sie ideal für den industriellen Einsatz macht. Unternehmen, die diese Technologie implementieren, profitieren von erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen sowie einer erhöhten Innovationskraft. Es ist an der Zeit, die Vorteile des 3D-Drucks zu nutzen und den Betriebsmittelbau auf die nächste Stufe zu heben.
Warum Sie auf Mark3D und Markforged setzen sollten
Mark3D ist Ihr Partner für den Betriebsmittelbau. Unsere Expertise in der additiven Fertigung und unsere enge Zusammenarbeit mit Markforged garantieren Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre Produktionsprozesse optimieren. Mit unseren innovativen 3D-Druckern erreichen Sie höchste Präzision und Effizienz bei gleichzeitig reduzierten Kosten.
Markforged 3D-Drucker, wie der Mark Two und der Onyx One, bieten zahlreiche Vorteile:
- Präzision und Wiederholbarkeit: Mit einer Genauigkeit von 0,02 mm sind die Drucker ideal für die Herstellung von hochpräzisen Betriebsmitteln wie Vorrichtungen.
- Materialvielfalt und Festigkeit: Die Drucker können robuste Teile aus Kohlenstofffasern und anderen hochwertigen Materialien herstellen, die den Anforderungen in der industriellen Fertigung gerecht werden.
- Benutzerfreundlichkeit und Softwareunterstützung: Die Eiger™ 3D-Drucksoftware ist intuitiv und erleichtert den Druckprozess erheblich.
Betriebsmittelbauer profitieren von unserer umfassenden Beratung und Unterstützung – von der Idee bis zum fertigen Produkt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Produktion auf das nächste Level zu heben.
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