Mit dem MarkOne konnte die Firma Rest Devices aus Bosten, Massachusetts, USA faserverstärkte Formen für Ihr Baby-Schlafüberwachungssytem in 3D drucken und so Produktionszeiten und Produkteigenschaften verbessern.

  Kosten Zeit
Aluminium $150,63 96 Stunden + Versand
Markforged 3D-gedruckt $12,10 10,75 Stunden

 

Erholsam schlafen mit Mimo

Für frischgebackene Eltern ist der Schlaf ihres Babys elementar wichtig. Rest Devices möchte Kinderzimmer aus diesem Grund mit moderner Technik aufrüsten. Miteinander verbundene, intelligente Produkte sollen Eltern unterstützen. Ein Produkt von Rest Devices ist Mimo. Mimo ist

Das Büro von Rest Devices

ein tragbares Gerät für Kleinkinder, das Schlafmuster, Atmung und Bewegungen überwacht und die Daten live zum Smartphone der Eltern übermittelt.

Bei einer schnellen Produktentwicklung müssen die Forschung, Entwicklung und Konstruktion eng zusammen arbeiten und Bauteile intern, schnell und unkompliziert gefertigt werden können. Ein 3D-Drucker unterstützt schnelle Entwicklungszyklen hierbei entscheidend. Um ihren Kunden immer die besten Produkte anbieten zu können, setzt Rest Devices deshalb auf eine effiziente Produktentwicklung mit Hilfe des Markforged MarkOne.

 

Entwicklung mit Hindernissen

Die Mimo Schlafüberwachung basiert auf einer kleinen Schildkröte aus Kunststoff, in der das Kontrollgerät verbaut ist. Bei der Entwicklung traten Hindernisse auf. Verschiedene 3D-Drucker lieferten zu spröde oder zu temperaturunbeständige Formteile. Der Fertigungsprozess wurde zu einem Alptraum, als die Formen unter der Kraft der automatisierten Presse zu brechen begannen. Neues Equipment hätte zwar den Fehler behoben aber auch viel Geld und Zeit gekostet.

 

 

Man brauchte also eine schnellere und kostengünstigere Methode. Die Entscheidung was schnell getroffen und viel auf den MarkOne von Markforged. Schließlich konnte Rest Devices die Formen mit Hilfe des MarkOne in 3D drucken. Die gedruckten Formen sind stabil genug und alle Anforderungen werden erfüllt. Rest Devices konnte den Entwicklungsprozess von einer Iteration im Monat auf mehrere am Tag beschleunigen. Zudem konnten die Kosten für Frästeile auf kaum mehr als die Materialkosten gesenkt werden.

 

Ausblick in die Zukunft mit dem MarkOne

Nachdem die kritischen Herausforderungen gemeistert waren, konnte Rest Devices mit dem MarkOne experimentieren und fand dabei viele weitere Verwendungsmöglichkeiten. Komplizierte Geometrien oder Preise und Lieferzeiten von Drittanbietern verloren ihren Einfluss auf das Prototyping. In der Fertigung wurden viele Teile ausgetauscht, um die Prozesse instand zuhalten und zu verbessern. Jetzt steht sogar die Frage im Raum, ob Endprodukte 3D-gedruckt werden können.