How 3D printed devices and supports enable people with disabilities to work

Die Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Leer ist eine anerkannte Einrichtung. Sie eröffnet den Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit ihre Leistungsfähigkeit zu entwickeln, zu erhöhen oder wiederzugewinnen und verfügt über ein breites Angebot an Arbeitsplätzen.

Die Additive Fertigung bietet hier einen ganz besonderen Mehrwert.

Industrieller 3D-Druck bei der Lebenshilfe Leer

Es ist ein lauer aber sonniger Nachmittag im Frühling 2022. Ich bin auf dem Weg zu Arnold Koens von der Lebenshilfe Leer.

Die Gebäude der Einrichtung liegen direkt hinter dem Deich der Ems. Während ich auf den Parkplatz parke, wird im Hintergrund auf der Ems ein neues Kreuzfahrtschiff der Papenburger Werft überführt.

Nicht weniger beeindruckend sollen die Anwendungen von Arnold Koens sein, weshalb ich mich auf den Weg in den Norden Deutschlands gemacht habe.

Jahrelange Erfahrung im Vorrichtungsbau

Arnold Koens, seines Zeichen Vorrichtungsbauer aus Leidenschaft, fertigt seit rund vier Jahrzehnten individuelle Vorrichtun- gen. Zunächst als Sondermaschinenbauer entwickelte er bereits früh individuelle Bauteile. All sein Wissen fließt nun in den Vorrichtungsbau der Lebenshilfe Leer.

Die Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung in der Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Leer sind sehr vielfältig.

Als Partner der Industrie und Wirtschaft wird ein breites Spektrum von Produktions- und Dienstleistungen angeboten.

Für diese Produktionsarbeiten werden immer wieder individuelle Vorrichtungen benötigt.

Zunächst wurden die Vorrichtungen konventionell gefertigt. Eine hohe Varianten-Vielfalt und kurzfristige Konstruktionänderungen führten jedoch zu Engpässen. „Durch den Besuch bei einer anderen Lebenshilfe wurde ich auf die Möglichkeiten der Additiven Fertigung aufmerksam“, erzählt Arnold Koens mir.

At a glance

  • fast & successful 3D printing

  • Kosteneinsparungen und höhere Flexibiliät

  • 3D printers are robustly designed for production needs

  • 24/7 unmanned production

  • easy operation

Höhere Flexibiliät bei gleichzeitig besserer Ergonomie

Arnold Koens wollte mehr Flexibiliät und Verfügbarkeit bei der Herstellung von individuellen Vorrichtungen.

Nicht nur für Menschen mit Behinderungen ist es schwer, ein Werkstück festzuhalten und dieses zeitgleich zu bearbeiten. Die 3D gedruckten Vorrichtungen sind so konzipiert, das die Werkstücke nicht verrutschen können. Er setzt dabei unter anderem auf das Poka-Yoke-Prinzip.

Bei der Konstruktion berücksichtigt Arnold Koens direkt die Wünsche der Anwender. Für die Ergonomie werden z.B. die Griffe optimiert oder Rundungen eingebaut.

„Wir wollen das Arbeiten hier so angenehm und effektiv wie möglich machen“, erklärt der Vorrichtungsbauer.

Wir laufen vom Hauptgebäude in eine weitere Halle in der Werkstücke für einen Automobilzulieferer produziert werden.

Das Gelände der Lebenshilfe Leer erstreckt sich über mehrere Straßenzüge und wächst derzeit weiter.

Arnold Koens zeigt mir viele seiner gedruckten Bauteile. In jedem sieht man seine Erfahrung, aber auch Liebe zum Detail.

„Mit kleinsten Anpassungen in der Konstruktion kann u.a. eine Menge Material gespart werden“, erklärt er mir.

The industrial partners usually supply the equipment and tools needed to process an order.

"However, these are often very expensive, as well as large and unwieldy. In addition, we only get a few of these fixtures. This means that only a small number of personnel can work on a single order. I can design my own fixtures much more effectively. The number doesn't matter either." The costs are also borne by the clients.

Plug-&-Play industrieller 3D-Druck

Direkt im Büro von Arnold Koens stehen zwei Markforged 3D-Dru- cker und die gedruckten Vorrichtungen halten den Anforderungen stand. Dabei sehen die Bauteile aus den Markforged Maschinen auch noch wunderbar aus. Man erkennt fasst nicht, dass sie gedruckt wurden. Onyx ist ein PA6 mit Carbon-Kurzfasern. Bei Bedarf können die Vorrichtungen auch noch mit einer Endlosfaser aus Carbon-, Kevlar oder Glasfaser verstärkt werden. „Wir haben kaum Verschleiß und kaputt geht hier so gut wie nie etwas,“ beschreibt Arnold die Situation.

Auch die Bedienung der Eiger-Software ist ideal für ihn. „Ich muss mich wirklich auf die Konstruktion der Vorrichtungen und Werkzeuge konzentrieren und will mich nicht mit Drucker-Einstellungen und Parametern rumschlagen. “

„Wenn man mal schnell etwas braucht, ist es rasch gedruckt! Die 3D-Drucker laufen übers Wochenende und die Teile sind am Montag einsatzbereit! Wir haben nun eine viel höhere Flexibilität und Verfügbarkeit.“
– Arnold Koens, Vorrichtungsbauer, Lebenshilfe Leer

Request a DEMO component now!

See for yourself how strong the components are.

Die Additive Fertigung wird weiter ausgebaut

At Lebenshilfe Leer, Arnold Koens impressively demonstrates the importance of customized devices. In addition to the obvious savings in costs, time, and storage space, these devices enable many people with disabilities to work more comfortably.

In Zukunft sollen auch für die Industrie Aufträge additiv gefertigt werden. So können die Drucker noch weiter ausgelastet werden. Ich bin begeistert von der Arbeit die Arnold Koens und die Lebenshilfe Leer hier leisten. Mit vielen Eindrücken im Gepäck mache ich mich zurück auf den Weg nach Haiger.

Geschrieben von David Schlawer, Leiter Marketing der Mark3D GmbH.

Would you like a live demo, have questions or need a quote for a Markforged 3D printer?
Contact us now!

Mark3D GmbH
Rodenbacher Straße 15
35708 Haiger

Phone: 07361 63396 00
E-mail: markforged@mark3d.de

Global market leaders rely on Markforged 3D printers

To contact us, please fill out our secure form.

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Learn more about the applications with the MarkTwo!

Construction guide

Stronger than aluminum

User report

Webinar