Betriebsmittel für die Produktion auf Knopfdruck

Das Unternehmen im Fokus

Die RI Research Instruments GmbH ist ein mittelständisches Technologieunternehmen und Anlagenbauer mit Sitz in Bergisch Gladbach.

Seit mehr als 30 Jahren werden komplexe Kleinserien und Spezialkomponenten für Forschungseinrichtungen wie dem CERN, die Halbleiterindustrie und die Medizintechnik entwickelt und gefertigt.

Mit 420 Mitarbeitern hat die RI Research Instruments bereits für mehr als 200 Unternehmen technische Bauteile wie Teilchenbeschleuniger und Hochfrequenzresonatoren realisiert.

Das Ergebnis auf einen Blick

  • 100% Auslastung

  • Ehemalige Aluminium-Bauteile werden jetzt gedruckt

  • 24/7 mannlose Fertigung

  • Individuelle Bauteile können wirtschaftlich gefertigt werden

  • Geringe Wartung

Warum das Drehen und Fräsen von Betriebsmitteln nicht mehr ausgereicht hat

Bisher hat RI Research Instruments seine Prototypen, Werkzeuge und Produktionsmittel für die mechanische Fertigung ausschließlich aus Aluminium gefräst und gedreht.

Doch mit den steigenden Anforderungen der Kunden wuchs auch die Komplexität der benötigten Bauteile. Trotz modernster Fertigung stieß das Unternehmen schnell an die Grenzen der Zerspanungstechnik.

1. Fehlende Flexibilität

Um schnell auf Kundenwünsche reagieren zu können, muss RI Research Instruments neue Features flexibel in die Produktion einfließen lassen. Aus fertigungstechnischen Einschränkungen können jedoch nicht alle Produktionsmittel aus Aluminium gefräst werden, da sie zu teuer und zu komplex sind.

Einblick in die CNC-Fertigung.

2. Enorme Kosten

Zerspanung ist bei Einzelteilen und Kleinserien teuer. Nicht nur aufgrund des Werkzeugverschleißes und der Bearbeitungszeit, sondern auch wegen der oft enormen Rüstzeiten.

3D-gedruckte Vorrichtung, verstärkt mit der Carbon-Endlosfaser-Technologie.

3. Hoher Materialverlust

Obwohl häufig für die einzelnen Bauteile nur wenig Aluminium notwendig ist, wird beim Drehen und Fräsen viel für die Spänekiste gefertigt.

Überschüssige Metallspäne in der CNC-Fertigung.

4. Verzögerungen in der Fertigung

Die CNC-Fertigung führt häufig zu Produktionsunterbrechungen, da die Maschine für jedes Bauteil neu gerüstet werden muss und nicht mehrfach belegt werden kann.

Bauteil aus dem 3D-Drucker mit integrierten Funktionen und Einlegteilen.

5. Engpass von Produktionsmitteln

Da die Zerspanung von Aluminium sehr zeit- und arbeitsintensiv ist, stehen neu benötigte Betriebsmittel oft nicht schnell genug zur Verfügung. Dadurch kommt die Produktion ins Stocken und die Arbeitsabläufe werden erheblich beeinträchtigt.

Bauteil-Bezeichnungen und Artikelnummern können einfach mit aufgedruckt werden.

Industrieller 3D-Druck als Lösung

RI Research Instruments war auf der Suche nach einer geeigneten Lösung, um die Produktion schneller, flexibler und kostengünstiger zu gestalten.
Vor etwa 4 Monaten wurde das Unternehmen über LinkedIn auf Mark3D und die additive Fertigung mit den Markforged Maschinen aufmerksam und meldete sich daraufhin proaktiv zu einem kostenlosen Erstgespräch an. Nach einem 30 minütigem Erstgespräch wurde ein Termin vor Ort in Bergisch Gladbach vereinbart, um die Produktionsbedingungen und die konkreten Anwendungen im Detail zu analysieren.

Noch während des Termins war schnell klar: Die Markforged 3D-Drucker stellen eine sinnvolle Ergänzung zur mechanischen Fertigung dar.
Aus diesen 3 Gründen entschied sich RI Research Instruments dazu, die Maschine zu kaufen:
• Die Fertigung von Prototypen, Werkzeugen und Betriebsmitteln erfolgt automatisch.
• Die Produktionskosten werden erheblich gesenkt.
• Die Maschine bietet mehr Flexibilität bei
 er Fertigung komplexer Bauteile.
Nur 8 Tage später stand der Industriedrucker mit Software und Material in der Produktion des Unternehmens und war sofort einsatzbereit.

Ferdinand Bunte (links, Mark3D) bespricht mit Peter vom Stein (zentral) und Joël Grüne (rechts) von Ri Research Instruments einen Prägestempel (Tiefziehwerkzeug) für die Herstellung von Hochfrequenz Resonatoren.

„Früher wurde der Prägestempel aufwendig gefräst, nachbearbeitet und poliert. Jetzt erledigt die Maschine von Markeforged alles in einem Arbeitsgang, automatisch und mannlos.

Was uns am meisten beeindruckt? Dass der Stempel bis zu 35 Tonnen aushält.“
– Joël Grüne, Konstrukteur, RI Research Instruments GmbH

Fragen Sie ein Muster-Bauteil an.

Sind das alles nur Marketing-Versprechen? Überzeugen Sie sich selbst von der Festigkeit der Bauteile.

Markforged ist kein gewöhnlicher industrieller 3D-Drucker

Herkömmliche 3D-Drucker verwenden maximal Kurzfasern, um Bauteile herzustellen. Die 3D-Drucker von Markforged können aber mehr:

Mit der Carbon-Endlosfaser-Technologie können Bauteile gedruckt werden, die eine höhere Festigkeit als Aluminium aufweisen.
Wie RI Research Instruments davon profitiert?
Lesen Sie selbst.

Festigkeit stärker als Aluminium

Das mit der Carbon-Endlosfaser verstärkte Kohlenstoffmaterial ist nicht nur mechanisch belastbar und langlebig, sondern ermöglicht auch die Herstellung stabiler Betriebsmittel. RI Research Instruments konnte damit einen Prägestempel drucken, der bis zu 35 Tonnen standhält.

3D gedrucktes Tiefziehwerkzeug (Prägestempel), für Niob-Material mit 3mm Wandstärke.

Funktionsbasierte Konstruktion

RI Research Instruments konstruiert und druckt heute seine Produktionsmittel und Sonderanfertigungen funktionsbasiert. Das heißt, in der Form und Komplexität, wie es die Produktion erfordert.

Querschnitt eines Bauteils in der Markforged Eiger-Software.

Agilere Produktion

Die Bauteile werden automatisch, sofort oder termingerecht hergestellt und stehen genau dann zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. Dadurch wird nicht nur die Fertigung agiler, sondern auch die Abhängigkeit von Zulieferern entfällt.

Betriebsmittel aus Aluminium und 3D gedruckt.

Kostengünstigere Bauteile

Betriebsmittel wie Bohrvorrichtungen mussten bisher teuer aus Aluminium gefräst werden. Mit dem industriellen 3DDrucker von Markforged können diese
nun bei gleicher Festigkeit kostengünstiger gedruckt werden.

3D gedruckte Bohrschablone.

Gesteigerte Innovationsfähigkeit

Die Maschine kann jedes beliebige Bauteil drucken. Damit fördert sie die Innovationsfähigkeit von RI Research Instruments und ermöglicht es dem Unternehmen, schnell auf neue Anforderungen und Marktbedingungen zu reagieren.

3D gedruckte Sandguss-Form.

Konstant hohe Qualität

Dank seines Plug-and-Play-Systems ist der Markforged 3D-Industriedrucker einfach zu installieren, einzurichten und zu bedienen. Mit der integrierten digitalen Plattform können einmal importierte Formen auf Knopfdruck in konstant hoher Qualität gedruckt werden, unabhängig von der Stückzahl.

Peter vom Stein von RI und Markforged CEO Shai Terem im Gespräch über 3D gedruckte Innenspandorne für die Rohrenden- Bearbeitung.

„Der Workflow vom Modell, über die integrierte Software hin zum gedruckten Bauteil klappt reibungslos und zuverlässig.“

– Peter vom Stein, Senior Project Engineer, RI Research Instruments GmbH

Über 1.700 Industrieunternehmen vertrauen Mark3D

Pünktliche Lieferung

Gute Zusammenarbeit beginnt bei uns schon beim Versand. Wir liefern Ihren Markforged 3D-Industriedrucker zuverlässig innerhalb von nur 1–3 Wochen.

Kompatible Gesamtlösung

Wir möchten, dass unsere Kunden sofort drucken können. Deshalb erhalten Sie von uns ein Komplettpaket aus Software, Hardware und Material. So sparen Sie Zeit und Kosten für die Koordination und Lieferung.

Kundenorientierter Service

Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. Wenn Sie Ersatzteile benötigen oder ein dringendes Anliegen haben, helfen wir Ihnen gerne schnell weiter.

Zusammenfassung und Ausblick

Heute ersetzen, die mit der Maschine von Markforged gedruckten Bauteile, zahlreiche Vorrichtungen, die zuvor aus einer Aluminiumlegierung gefräst wurden.
Dadurch konnte RI Research Instruments erhebliche Produktionskosten einsparen, die in die Anschaffung eines größeren Markforged 3D-Druckers investiert wurden. Doch damit nicht genug: Zukünftig soll das additive Verfahren noch stärker in die Produktion integriert werden.

Bedeutet konkret:
• Es sollen noch mehr Vorrichtungen und Werkzeuge mit dem 3D-Industriedrucker hergestellt und als Ergänzung zu den mechanisch gefertigten Bauteilen in der
Fertigung eingesetzt werden.
• Der Anteil der mit der Carbon-Endlosfaser- Technologie gedruckten Betriebsmittel soll schrittweise weiter erhöht werden.

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Zu Besuch bei Ri Research Instruments (von links): Markforged CEO Shai Terem , Peter vom Stein von RI, Mark3D CEO
Daniel Held, Markforged VP Sales EMEA Matteo Stagni, Joël Grüne von RI 

Warum Markforged?

Erschließen Sie die nächste Stufe der Präzision und Innovation in Ihrem Unternehmen mit 3D-Druck und drucke mechanisch belastbare Bauteile.

Die Innovationen von Markforged, wie z. B. die Carbon-Endlosfaserverstärkung, integrierte Laserscan-Qualitätskontrolle und Teilesimulationssoftware, haben den 3D-Druck vom Prototyping in die Fabrikhalle gebracht. Jetzt können Sie mechanisch belastbare Bauteile drucken, die unwirtschaftliche Aluminiumbauteile ersetzen.

Präzise technische Druckhardware, fortschrittliche Verbundwerkstoffe und Carbon-Endlosfaserverstärkung ermöglichen es den industriellen Markforged 3D-Druckern, immer wieder präzise, industrietaugliche Teile mit schöner Oberflächenbeschaffenheit herzustellen.

Markforged bietet eine enge Integration von industriellem 3D-Drucker, Materialien und intuitiver Software, so dass der Druck von Teilen in industrieller Qualität auch für Nicht-Experten in der Fertigung einfach ist.

Die industriellen 3D-Drucker von Markforged sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Deshalb verlassen sich mehr als 5.500 Industrie-Unternehmen in aller Welt auf Markforged, um ihre Anlagen am Laufen zu halten und ihre Kunden zufriedenzustellen.

Die Digital Forge ist skalierbar und eignet sich sowohl für kleine Maschinenbauer als auch für Großkonzerne. Ganz gleich, ob Sie nur eine Maschine oder eine ganze Flotte benötigen, die Plattform lässt sich so skalieren, dass sie Ihren Produktionsanforderungen gerecht wird, ohne dass umfangreiche Umrüstungen oder Einrichtungsänderungen erforderlich sind.

Sie hätten gern eine Live-Demo, haben Fragen oder benötigen ein Angebot für einen Markforged 3D-Drucker?
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!

Mark3D GmbH
Rodenbacher Straße 15
35708 Haiger

Telefon: 07361 63396 00
E-Mail: markforged@mark3d.de

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