Warum sind Greifer aus dem 3D-Drucker so effizient?
Im Bereich der Automation, Materialhandling oder auch Montagelinien, werden oft einfache Greifsysteme eingesetzt, um Bauteile zu anderen hinzuzufügen, wegzunehmen oder zu sortieren. Dafür werden Greifer gebraucht. Wenn wir an das Thema Bewegung denken, dann möchten wir Gewicht reduzieren. Also ist der Anspruch an das Bauteil: Die Funktion eines Greifers mit möglichst geringem Gewicht, hoher Stabilität und langlebiger Einsatzdauer.
Markforged bietet die Möglichkeit, eine Endlosfaser zur Stabilisierung in das Kunststoffteil einzulegen. So erreichen wir die Festigkeit von Aluminium! Diese Festigkeit ermöglicht uns die Greifer, die bisher mit Aluminium hergestellt wurden, zu ersetzen – und das bei meist nur einem Drittel des ursprünglichen Gewichts! Zudem sind die Geometrien freier, es sind mehr Konturen und Individualisierungen möglich. Die Fertigung läuft mannlos und bei einer Serienänderung können die Greifer schnell und kostengünstig abgeändert werden!
Nun kann die Herausforderung auftreten, dass das zu transportierende Medium oder Bauteil sehr massiv ist. Der Kunststoff-Greifer würde daran schneller verschleißen. Die “Hybrid-Lösung” kann hier helfen: Eine Kombination aus Metall- und Kunststoff-Teilen. Der Grundkörper wird aus Onyx gedruckt und mit der Carbon-Endlosfaser verstärkt.
An die Stelle, die mit dem Bauteil in Berührung kommt, wird ein Teil aus Werkzeugstahl angebracht, sodass der Verschleiß minimiert wird. Die Werkzeugstahl-Aufsätze werden auf dem Metal X gedruckt und haben direkt nach dem Sinterprozess bereits sehr hohe Härtegrade. So werden die Bauteile absolut kosteneffektiv hergestellt. Wenig Material, kurze Prozesse, hohe Individualität und dabei wenig Gewicht dank der Wabenstruktur im Innern der Bauteile. Sogar die Metallteile sind innen nicht massiv, sondern ebenfalls mit der Wabenstruktur aufgebaut. Das ist eine Einmaligkeit durch das ADAM-Verfahren von Markforged, das so für Gewichtsreduzierung sorgt!
3D gedruckte Robotergreifer in der Automation und Robotik
Die Erwartungen wurden nach der Installation sogar übertroffen und die Kollegen waren positiv beeindruckt. Die Konstrukteure entwickelten durch die neuen Fertigungsfreiheiten eine ganz neue, innovative Denkweise.
Die Produktion von morgen ins Heute holen
Bisher wurden die Werkstücke zur Fremdfertigung an verschiedene Lieferanten vergeben. Ziel war somit, die Wertschöpfung ins Haus zu holen, um mehr Flexibilität, Unabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit zu erhalten.
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Die Markforged EIGER Software ist leistungsstark und sehr einfach zu bedienen. Ihre Bauteile lassen sich schnell mit den richtigen Einstellungen und Faserausrichtungen optimieren, um Ihr Bauteil optimal für Ihre Anwendung auszulegen.
Die Produktion mit additiv gefertigten Werkzeugen unterstützen
Durch die additive Fertigung der Brennstoffeinspritzdüsen konnten die Entwickler hoch-leistungsfähige, komplexe Teile schneller als bisher herstellen.
Komplizierte Bauteile in kleinen Losgrößen einfach fertigen
Kraft, Sicherheit und chemische Beständigkeit sind die Schlüsselkomponenten in Dixon Valves effizienter Arbeitsumgebung.
Deswegen ist jeder Roboterarm mit einem Set Klemmbacken aus Onyx ausgestattet, hergestellt mit dem Mark Two 3D-Drucker.
Lernen Sie mehr über den 3D-Druck mit Endlosfasern!
Für welche Anwendungen eignet sich welche Endlosfaser? Wie konstruiere ich richtig für den Filament-3D-Druck? Was sagen Anwender dazu und wo finde ich weitere Infos? – Genau hier sind Sie richtig! Wir haben einige Informationsmöglichkeiten aufgelistet, über die Sie direkt zu den passenden Antworten kommen.
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Weltweit führende Unternehmen verwenden Markforged 3D-Drucker
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