Bauteile für den Sondermaschinenbau

Die Berger Gruppe baut seit 1957 in Wuppertal-Cronenberg Schleif- und Poliermaschinen. Sie ist im Bereich der CNC- und Robotertechnologie führend.

Als Spezialist auf dem Gebiet der Schleif- und Poliertechnik für die Herstellung von Werkstücken für unterschiedlichste Industrien, wie Schneidwaren, Handwerkzeuge, Chirurgie und der Holzverarbeitung, hat sich die Berger Gruppe einen Namen gemacht.

Projektziele

Leichte und stabile Bauteile mit komplizierten Geometrien
Für eine Laserbeschriftungs-Anlage wurde eine Vorrichtung benötigt, die zum einen leicht, aber auch stabil sein musste. „Hierbei sahen wir es als einzige Möglichkeit an, den Basiswinkel mit dem 3D-Druck zu fertigen“, sagt Frank Ohliger, Leiter Montage und Prozesstechnik.

Bisher wurden die Teile konventionell auf CNC-Fräsmaschinen aus Aluminium gefertigt. Die gedruckten Bauteile stehen den konventionell gefertigten Teilen dank der Carbon-Endlosfaser in nichts nach!

Sensorhalter

50% günstiger als mit herkömmlichen Verfahren
Bei der Anwendung wurde ein Halter für einen Distanzsensor konstruiert. Eine konventionelle Fertigung wäre sehr aufwändig gewesen. Mit dem 3D-Druck konnten die Fertigungszeit und -Kosten um 50% reduziert werden.

Lasergoniometer

Komplizierte Geometrien einfach 3D drucken
Mithilfe eines handelsüblichen Laserpointers wurde ein Goniometer entwickelt. Ein Goniometer dient zur Überprüfung von Schneiden-Winkeln an Messern bzw. Industrieklingen. Dabei fällt der Laserstrahl auf die geschärfte Schneide und wird in zwei Winkeln auf die Skala projiziert. So lassen sich einfach und schnell Winkel an Schneiden überprüfen.

Auch hier wären aufgrund der komplizierten Geometrie konventionelle Herstellungsverfahren zu teuer geworden.

Auf einen Blick

  • Geringe Einstelldauer
  • Maßhaltigkeit
  • Endlosfaser-Einlage
  • Einfache Bedienung
  • Geringe Fehldruckquote
  • Muttern eindruckbar

Jetzt DEMO-Bauteil anfragen!

Überzeugen Sie sich selbst von der Stärke der Bauteile.

Umsetzung

Die Berger Gruppe entschied sich aufgrund der Möglichkeit, Bauteile mit einer Endlosfaser aus Carbon, Kevlar oder Glasfaser zu verstärken, für einen Markforged 3D-Drucker. Außerdem können andere Bauteile, wie zum Beispiel Muttern, während des Druckprozesses eingelegt werden. Mit dem Markforged Mark Two werden nun Robotergreifer, Halter für Initiatoren, Formteile und vieles mehr gefertigt.

Der 3D-Drucker überzeugte zudem durch seine einfache „Plug-and-Play“-Handhabung sowie der geringen Fehlerquote. Dank der großartigen Oberflächenbeschaffenheit sehen die gedruckten Bauteile aus, wie im Fachhandel gekauft.

Die Zukunft

Mit einem Stamm hochqualifizierter Mitarbeiter wurden und werden in einer ständigen, konsequent betriebenen Neu- und Weiterentwicklung immer fortschrittlichere Lösungen gefunden, wobei die Realisierung anwenderspezifischer Bearbeitungsaufgaben eine besondere Stärke ist.

„Wir sind mit dem Markforged 3D-Drucker äußerst zufrieden!“ – Frank Ohliger, Leiter Prozesstechnik & Montage

„Den Mark Two kurz zusammenfassen? Einfache Bedienung – präzises Ergebnis!“ – Timo Peters, Prozesstechnik & Sonderkonstruktion

Lernen Sie mehr über die Anwendungen mit dem MarkTwo!

Für welche Anwendungen eignet sich welche Endlosfaser? Wie konstruiere ich richtig für den Filament-3D-Druck? Was sagen Anwender dazu und wo finde ich weitere Infos? – Genau hier sind Sie richtig! Wir haben einige Informationsmöglichkeiten aufgelistet, über die Sie direkt zu den passenden Antworten kommen.

Konstruktionsratgeber

Dieser Ratgeber soll Ihnen bei der Ideenfindung für bessere Konstruktionsergebnisse Ihrer Bauteile dienen. Speziell ausgelegt auf generative Fertigungsverfahren.

Stärker als Aluminium

Jahrelang musste ein Mittelweg zwischen Festigkeit, Lieferzeit und Kosten akzeptiert werden. Dem kann nun ganz einfach aus dem Weg gegangen werden!
 

Anwenderbericht

In diesem praktischen Anwenderbericht von Kessler Plastics werden mit Hilfe des MarkTwo schnell und einfach (Funktions-)Prototypen gedruckt.

Webinar

Erfahren Sie, für welche Anwendung welches Material funktioniert und wie Sie es mit EIGER individuell im Bauteil einlegen können.