“Thors” Mini-Hammer – Wie stabil ist er wirklich?
Was tun, wenn das Bauteil zu groß ist, um in einem Stück gedruckt zu werden? Auch das ist eine Frage, die bei der Additiven Fertigung häufig auftaucht. Die einfache Antwort: das Design unterteilen und damit „druckfähig“ machen – dem Ingenieur ist schließlich nichts zu schwer!
Aber hält so eine Verbindung wirklich? Immerhin handelt es sich um eine Schwachstelle mit nur wenigen Millimetern Materialstärke! 🤔
Diesem Thema wollte Peter Sorgen mit seinen eigenen Möglichkeiten nachgehen. Neulich zerbrach bei seinem Fäustel der Holzstiel, also hat er kurzerhand in Solidworks eine Miniaturausgabe von Thors Hammer konstruiert und auf einem Markforged Drucker mit Endlos-Glasfaser Verstärkung gedruckt. Um die oben erwähnte Schwachstelle nachzubilden entschied er sich, den Stiel austauschbar zu gestalten – so könnte man eine auf die jeweilige Handgröße zugeschnittene Variante erzeugen.
Natürlich wollte er auch das Fliegen simulieren, aber… naja, schauen Sie selbst. 😆
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